NICOLAI VERLAG reaktiviert!
Der traditionsreiche Nicolai Verlag ist wieder aktiv – Mitte September 2024 erscheinen die ersten drei Titel im Handel. Nach wechselvoller Geschichte wird damit einer der ältesten Verlage Deutschlands auf Initiative von Martina Tittel mit Verve fortgeführt. Die langjährige Inhaberin der Nicolaischen Verlagsbuchhandlung (Berlin-Friedenau) und begeisterte Kulturvermittlerin belebt den von Christoph Gottlieb Nicolai 1713 gegründeten Verlag als Garant für aufklärerische Literatur mit einem spannenden Programm neu.
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Themenschwerpunkt
Der Verlag Jacoby&Stuart setzt mit dem Ende 2023 erscheinenden Buch „WELTEN DER SKLAVEREI. EINE VERGLEICHENDE GESCHICHTE“ (Hg. Paulin Ismard) ein in Frankreich erschienenes publizistisches Großprojekt in deutscher Übersetzung um. Das Vorwort zur (dt.) Ausgabe verfaßte Michael Zeuske (Universität Bonn, Center for Dependency and Slavery Studies). Zur Originalausgabe merkte Suzanne Krause im Deutschlandfunk an: „Dank der Vielstimmigkeit der Autor:innen, dank der farbig geschilderten Szenen aus dem früheren Sklavenalltag, der bin in unser aller Gegenwart hineinwirkt, setzt sich mosaikartig ein sehr lebendiges Bild der Welten der Sklaverei zusammen.“ Unter Mitarbeit von Benedettta Rossi, Cécile Vidal und Claude Chevaleyre entstand das 1200 Seiten umfassende Werk, das alle historisch und politisch Interessierte ansprechen wird.
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Büchergespräche
Dr. Andreas Wang, langjähriger Jury-Vorsitzender und ehemaliger leitender Hörfunk-Redakteur beim NDR, wertet die Empfehlungen der Jury Sachbücher des Monats in dieser Gesprächsreihe aus – immer ganz aktuell, anschaulich, informativ – und mit einem Gast, entweder einem Autor, einem Herausgeber, einem Historiker oder Vertreter einer anderen Wissenschaft, einem Journalisten oder Publizisten, Künstler oder Künstlerinnen, die mit den vielen Facetten des Sachbuch-Genres vertraut sind.
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50 Jahre 1968
Gretchen Dutschke, geboren am 3. März 1942, hat in der kursbuch.edtion (Hamburg) 50 Jahre nach den Ereignissen von 1968 ein Buch geschrieben. Es erinnert an die Zeit der Begegnung mit Rudi Dutschke, an die Ideen der Demokratisierung durch die jungen Revolutionäre in den 60er Jahren im Westen Deutschlands und in West-Berlin vor allem,, an das Attentat am 11.4., das Rudi Dutschke schwer verletzt überlebte, an das Leben danach und die Odyssee durch verschiedene Länder, bis zum Tod Dutschkes im Jahr 1979.
Zur Diskussion
Einladung zum Pressegespräch im Vorfeld einer Abendveranstaltung zum Thema
„Angst-Raum Social Media – eine Gefahr für die Innere Sicherheit?
München am Tag des Amoklaufs am Olympiaeinkaufszentrum“
– das Ereignis jährt sich am 22. Juli 2017 zum 1. Mal –
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